Sicherheit für dich und deinen Hund im Dunkeln

Gehst du gerne mit deinem geliebten Vierbeiner im Dunkeln spazieren? Am frühen Morgen oder späten Abend kann es ziemlich dunkel werden, besonders im Herbst oder Winter. Wie du mit deinem Hund in der Dunkelheit sicher spazieren gehen kannst und was es zu beachten gibt, erfährst du hier. Dann könnt ihr in Zukunft nicht mehr übersehen werden und brauchst im Dunkeln keine Angst haben.

 

Diese Regeln solltest du beim Gassi gehen im Dunkeln beachten

Wenn du im Dunkeln mit deinem Hund Gassi gehen möchtest, dann gibt es einige wichtige Regeln zu beachten. Falls du auf schlecht beleuchteten Straßen unterwegs bist, solltest du dir lieber Gedanken um eine Warnweste oder ein Blinkhalsband machen. Die Warnweste und das Halsband sind blinkende und reflektierende Helfer, damit dein Hund nicht übersehen wird. Im Dunkeln sollte die Leine immer kurz gehalten werden. Dann besteht nicht die Gefahr, dass er andere Personen erschrecken kann oder in Gefahr gerät. Du solltest deinen Hund im Dunkeln immer genau beobachten und ihn auch notfalls beruhigen. Bist du vielleicht auch selber etwas unsicher in der Dunkelheit? Dann vermeide lieber Wege und Straßen mit wenig Licht. Dein Hund wird merken, falls du selber unsicher bist und Angst hast. In der Nacht können auch schon leise Geräusche beim Hund für Angst und Panik sorgen, falls er die Dunkelheit noch nicht gewöhnt ist. Vielleicht fühlst du dich auch besser, wenn euch jemand beim Spaziergang begleitet? Dann frage doch einen Freund, Nachbarn oder suche auf einem anderen Weg einen Hundehalter aus deiner Umgebung.

Hund und Herrchen gehen Gassi bei Nacht

 

Lasse deinen Hund Nachts nicht aus den Augen

In der Nacht ist die Sicht sehr schlecht und Gefahren lassen sich oft erst sehr spät erkennen. Du solltest nachts immer auf alles vorbereitet sein und möglichst schnell reagieren, falls du eine Gefahr erkennst. Viele Hundehalter setzen bei der Dunkelheit lieber auf bewährte Wege, die gut ausgeleuchtet sind und die man auch kennt. Auf Wege, wo du dich auskennst, fühlst du dich in der Dunkelheit auch viel sicherer und kannst Gefahren besser einschätzen.

 

Soll ich Nachts alleine mit meinem Hund herausgehen?

Falls ihr zwei euch das zutraut, ist es auch kein Problem kurz Gassi zugehen. Du kannst gerne einmal um den Block gehen oder einen kleinen Spaziergang in der Umgebung mit deinem Hund machen. Die Warnweste oder das Halsband solltest du dann nicht vergessen. Behalte deinen Hund lieber an der Leine, dann ist die Gefahr auch nicht so groß. 

 

Tipps im Dunkeln in der Übersicht:

  1. Dein Hund sollte immer eine blinkende und reflektierende Warnweste oder Halsband tragen. So erkennen euch Autofahrer, Fußgänger oder Fahrradfahrer schon viel früher.
  2. Fahrradfahren ist in der Dunkelheit mit deinem Hund keine gute Idee. Verzichte lieber darauf und gehe zu Fuß. Sonst ist die Gefahr zu groß für deinen Hund.
  3. Halte deinen Hund immer bei der kurzen Leine, wenn du in der Nähe von Straßen oder schlechte beleuchtende Gegenden bist.
  4. Beruhige deinen Hund, falls er Angst hat oder sich erschreckt. Lobe ihn auch mal zwischendurch.
  5. Deine Unsicherheit macht sich auch bei deinem Hund bemerkbar. Gehe lieber nachts nicht mehr raus, falls ihr beide nicht sicher seid.

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